Ambulantes Pflegeteam Kleeblatt nimmt Menschen aus den Flutgebieten in Ihren Seniorengemeinschaften auf. Es waren und sind immer erschreckende Bilder, die vor zweieinhalb Wochen durch die Medien gegangen sind. Der Starkregen hat in der Eifel und in vielen anderen Regionen in Deutschland und den Nachbarländern zu einer Hochwasser-Katastrophe schrecklichen Ausmaßes geführt und das Leben vieler Menschen auf den Kopf gestellt – Menschen die die Zerstörung nicht im Fernsehen, oder in der Zeitung gesehen, sondern am eigenen Leib gespürt haben.
Nach eher schwierigen eineinhalb Jahren bedingt durch die Corona-Pandemie, hatte Inhaberin Sorena Kröff massiven Leerstand in den insgesamt fünf Seniorengemeinschaften zu beklagen und fasste den Entschluß, die Wohnplätze vergünstigt Flutopfern zur Verfügung zu stellen – ein Angebot, das gerne angenommen wurde. „Wir haben viele Anträge erhalten und es war eine harte Woche. Am Ende des Tages waren wir gar nicht mehr aufnahmefähig. Aber wir freuen uns natürich darüber, das wir Menschen, die alles verloren haben, ein neues Zuhause geben konnten”, erzählt Sorena Kröff und betont, dass auch das gesamte Team den Plänen direkt zugestimmt hat.
Ebenfalls einverstanden waren die Bewohner der jeweiligen Häuser.